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Trump droht mit MegaZöllen auf Wein und Champagner

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An dieser Stelle findest du den Text-to-Speech Player Um den TTS Player darzustellen, brauchen wir deine Zustimmung. externen Inhalt aktivieren Um eingebettete Inhalte anzuzeigen, ist Ihre jederzeit widerrufliche Einwilligung (über Widerruf Tracking am Seitenende) zur Verarbeitung personenbezogener Daten nötig. Dabei können Daten in Drittländer wie die USA übermittelt werden (Art. 49 Abs. 1 lit. a DSGVO). Mit dem Umschalten auf „an“ stimmen Sie zu. Weitere Infos finden Sie hier. US-Präsident Donald Trump droht der EU mit Zöllen in Höhe von 200 Prozent auf Wein und Champagner, sollte die Europäische Union nicht ihre angekündigten Aufschläge auf Whiskey wieder abschaffen. Betroffen wären „Weine, Champagner & alkoholische Produkte aus Frankreich und anderen EU-Ländern“, schrieb Trump auf seiner Plattform Social Truth. Die Ankündigung setzt die US-Börsenfutures unter Druck. Eine Stellungnahme der EU lag zunächst nicht vor. Sie hatte erst am Mittwoch unmittelbar nach Inkrafttreten von US-Sonderzöllen auf Stahl- und Aluminiumimporte Gegenzölle angekündigt. Diese Produkte will die EU mit Zöllen belegen ▶︎ Die europäischen Zölle sollen US-Waren im Wert von 26 Milliarden Euro und Produkte von Booten über Bourbon Whiskey bis hin zu Motorrädern und Jeans betreffen. Der Aufschlag auf die US-Güter sollen satte 50 Prozent betragen und am 1. April in Kraft treten. ▶︎ Die EU behält sich einen weiteren Schritt vor: Ab dem 13. April sollen zudem auch noch Zölle auf Geflügel, Rindfleisch und Industriegüter aus den USA im Wert von 18 Milliarden Euro eingeführt werden. EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen (66) mitten im Handelskrieg mit den USA Foto: Stephanie Lecocq/REUTERS Trumps Zollstrategie Ob bei Verhandlungen mit Kanada, Mexiko, China oder jetzt der EU – immer bringt Donald Trump die Zölle ins Spiel. Dabei droht ein Teufelskreis: Auf US-Zölle folgen EU-Gegenzölle, die dann wieder mit US-Gegenzöllen beantwortet werden und immer so weiter. Lesen Sie auch Zoll-Krieg mit den USA: EU will bei Whiskey und Jeans zulangen Die EU schlägt im Zoll-Krieg, den die USA angezettelt haben, zurück. US-Strategie zur Waffenruhe : Trump setzt Putin brutal unter Druck Jetzt liegt der Ball bei Wladimir Putin. Und der Kreml-Diktator gerät unter Druck! Die höheren Kosten werden oft von Unternehmen an den Verbraucher weitergegeben. Heißt für Kunden: Sie müssen mehr zahlen. Und für Unternehmen, dass weniger gekauft wird. Insgesamt ist das schlecht für die Wirtschaft. Trump wird für seine Strategie rund um Zölle stark kritisiert. Das renommierte US-Wirtschaftsmagazin „Wall Street Journal“ kommentierte die Zölle für Mexiko und Kanada mit den Worten: „Der dümmste Handelskrieg der Geschichte“.

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